Wir haben es in der Hand.

Aktives erstes Jahr der Plattform – nächster vorarlbergweiter Impuls im Mai 2016

Seit einem Jahr arbeiten Vorarlberger Gemeinden, Regionen, Wirtschaftsorganisationen und weitere Partner in einer landesweiten Plattform zusammen: Über Austausch, Vernetzung und Impulse bekommen lebendige, „blühende“ Stadt- und Ortszentren mehr Stellenwert. Mit der Wirkung ihrer ersten Aktivitäten sind die Partner zufrieden – das Bewusstsein wächst. Ab Mai werden landesweit „1.000 gute Gründe“ für blühende Zentren gesammelt, es folgen regionale Veranstaltungen zur Entwicklung des Handels und eine Fachtagung im Herbst.

 

Ab Mai: 1.000 Gründe für lebendige Stadt- und Ortszentren gesucht

Für 2016 haben die PartnerInnen Elemente geplant, die lokale und regionale Aktivitäten von Gemeinden, Regionen und Wirtschaftsgemeinschaften ergänzen. „Ende Mai startet mit landesweiten Aktionstagen die Sammlung von „1.000 guten Gründen für lebendige Stadt- und Ortszentren““, erläutert Bgm. Guido Flatz, Obmann der REGIO Bregenzerwald. Konsumenten, Gäste und Entscheider sind dabei gleichermaßen zum Nachdenken eingeladen, was lebendige Zentren für sie bedeuten. Bgm. Flatz: „Gemeinden, Handel, Gastronomie und andere Partner ziehen hier an einem Strang.“

 

Fachveranstaltungen ermöglichen Information und Austausch

Die Vorstellung der 1.000 guten Gründe ist Teil einer für Herbst 2016 geplanten Fachveranstaltung. Mit dieser werden alle Personen und Institutionen angesprochen, die lebendige Zentren mitgestalten – konkrete Lösungen sind gefragt. Bereits früher, im Frühjahr 2016, laden verschiedene Gemeinden und Regionen ein, sich mit den Perspektiven des Handels auseinanderzusetzen. Neben lokalen und regionalen Vorhaben steht dabei auch die CIMA-Studie zur Diskussion, die derzeit in Ausarbeitung ist.

 

„Wenn wir attraktive Stadt- und Ortszentren mit ihren vielen Vorteilen wollen, dann müssen wir alle etwas dafür tun. Und wir können vieles tun!“

Lebenswerte Stadt- und Ortszentren wirken sozial, gesellschaftlich und wirtschaftlich positiv und machen eine Gemeinde für BürgerInnen, Gäste und Unternehmen attraktiv. Viele arbeiten seit langem daran, dass die Attraktivität innerorts (wieder) wächst: Gemeinden investieren in Ortskerne, das Land unterstützt die Nahversorgung mit hohen Förderungen, Geschäfte, Kaufmannschaften und Handelsorganisationen entwickeln ihr Angebot und das Einkaufserlebnis vor Ort weiter. Land, Regionen, Gemeinden, Unternehmen und KonsumentInnen sitzen hier selben Boot. Eine ganz praktische Möglichkeit für den Alltag: Wer Bücher beim Buchhändler in der Nähe bestellt, stärkt diesen – und hat sie oft rascher zur Verfügung als beim anonymen Internetkauf.

 

Plattform-Team bei Pressekonferenz in Lustenauer Laden

 

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