Die Umlegung der Versorgungsinfrastruktur an der Rheinbrücke zwischen Höchst und Lustenau ist abgeschlossen: Die neuen Leitungen für Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation liegen jetzt hochwassersicher tief unter der Sohle des Rheins. Die noch an der Brücke hängenden bzw. verlaufenden Rohre und Kabel sind nicht mehr in Betrieb.

Neue Leitungen verlaufen tief unter der Sohle des Rheins

Als eine der Hochwasserschutzmaßnahmen am Alpenrhein wird in den kommenden Jahren wie berichtet die Rheinbrücke zwischen Höchst und Lustenau umgebaut. Damit an der Brücke gearbeitet werden kann, waren im Vorfeld Infrastrukturleitungen für Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation neu zu verlegen. Diese waren bislang am Brückentragwerk befestigt, jetzt verlaufen sie auf eigenen Trassen 10 bis 15 Meter tief unter der Sohle des Rheins vom Bruggerloch in Höchst nach Lustenau. „Die Leitungen sind damit in Zukunft nicht mehr von möglichen Hochwasserereignissen betroffen“, erklärt Simon Winder als Projektleiter der Vorarlberger Energienetze GmbH. „Zudem wurden die Leitungen modernen Erfordernissen angepasst: Die Gasleitung beispielsweise kann jetzt mit modernster Technik inspiziert werden.“

Weitere Informationen unter www.infra-rhein.at

Facebookinstagrammail

Diesen Beitrag teilen auf