VVV-MobilbegleiterInnen - mehr Service unterwegs

VVV-MobilbegleiterInnen

Ab dem 1. Oktober 2013 sind die sechs VVV-MobilbegleiterInnen auch im Liniennetz von Liechtenstein unterwegs. Wie in den Vorarlberger Linienbussen und in den Zügen der Montafonerbahn werden sie auch dort für Information und Service zur Verfügung stehen, Fahrkarten kontrollieren und die Qualität im Auge behalten. Die Kooperation zwischen Verkehrsverbund Vorarlberg  (VVV) und den Liechtensteiner Verkehrsbetrieben (LIEMobil) ist vorerst auf ein Jahr ausgelegt.

Seit April 2012 sorgen die sechs MobilbegleiterInnen des Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) für mehr Service in den Linienbussen im Land und seit kurzem auch in den Zügen der Montafonerbahn. „Fahrscheinkontrollen sind nichts Neues, MobilbegleiterInnen mit ihrem umfassenden Aufgabenbereich gibt es hingegen nur in Vorarlberg“, berichtet VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand. Die VVV-MitarbeiterInnen stehen für Information und Unterstützung unterwegs zur Verfügung, kontrollieren Fahrkarten und beobachten die Qualität von Haltestellen und Fahrzeugen. Die österreichweite Innovation hat sich bewährt: Sowohl interne Auswertungen als auch die Rückmeldungen von außen stellen den Mobilbegleitern ein überwiegend sehr positives Zeugnis aus. Im ersten Jahr haben sie über 180.000 Kundenkontakte und 1.900 Qualitätskontrollen verzeichnet.

LIEMobil: „Hervorragende Arbeitsweise der VVV-MobilbegleiterInnen“

Geschäftsführer Ulrich Feisst von den Liechtensteiner Verkehrsbetrieben LIEMobil ist ebenfalls begeistert vom Vorarlberger Modell: „Wir sind auf die hervorragende Arbeitsweise der Mobilbegleiter aufmerksam geworden und wollen diese Qualität nun auch bei uns.“

Ab 1. Oktober nimmt das Mobilbegleiter-Team daher das Liechtensteiner Liniennetz zusätzlich in den Zuständigkeitsbereich auf. VVV-Mobilbegleiter Mario Damej freut sich auf die Heraus-forderung: „Andere Fahrscheine, Schweizer Franken, dreizehn neue Linien mit Anschlüssen – eine neue, spannende Aufgabe!“ Die Kooperation ist vorerst auf ein Jahr ausgelegt.

Fahrkarte = Fairness

Jeder Fahrgast muss sich vor dem Einstieg in ein öffentliches Verkehrsmittel vergewissern, dass er eine gültige Fahrkarte hat. Besteht keine Möglichkeit, vor dem Einsteigen eine solche zu kaufen, muss das umgehend im Bus oder Zug geschehen. „Macht ein Fahrgast das nicht, müssen wir ihn bei einer Kontrolle zur Kassa bitten“, so Mobilbegleiter Mario Damej. Den Verantwortlichen bleibt gar keine Wahl, sind sich Christian Hillbrand und Ulrich Feisst einig: „Schwarzfahren ist den anderen Fahrgästen und dem System gegenüber einfach unfair.“

Facebookinstagrammail

Diesen Beitrag teilen auf