FAIRTIQ vmobil – die einfachste Fahrkarte Österreichs:

Mit einem Handgriff zum passenden Ticket für Bus und Bahn

Vorarlbergs neue Fahrkarten-App ab sofort verfügbar – Österreichweite Innovation

 

Ab heute sind Bus und Bahn in Vorarlberg nochmals einfacher zu nutzen: Ein Fingertipp vor dem Einsteigen reicht bei der neuen Ticketing-App FAIRTIQ vmobil aus, um eine gültige Fahrkarte für eine beliebige Strecke zu erwerben. Die App erfasst dann automatisch die Fahrten eines Tages und rechnet in der Folgenacht im Nachhinein zum attraktivsten Tages-tarif ab. Bezahlt wird per Kreditkarte, PayPal oder demnächst auch per Abbuchungs-auftrag. Auswahl und Kauf einer Fahrkarte in der gewohnten Form sind damit auf Wunsch „Geschichte“. Schon vor dem Start ist dieses zukunftsweisende Projekt des Verkehrsver-bundes Vorarlberg (VVV) mit Preisen des Verkehrsclub Österreich ausgezeichnet worden.

Auch wenn das Vorarlberger Tarifmodell für den öffentlichen Verkehr laufend optimiert wird und schon jahrzehntelang das Motto „Ein Ticket für Bus und Bahn“ gilt: Vor dem Kauf von Fahrkarten gilt es noch immer zu planen und zu überlegen. Denn schon ab der zweiten Fahrt rechnet sich etwa eine Tageskarte, bei vielfältigeren Kombinationen von Bahn, Stadt-, Land- und Ortsbus gibt es öfters mehrere Optionen, zu finden über Zonen und Tariftabellen. Ist die passende Lösung gefunden, folgt erst der eigentliche Kauf beim/bei der LenkerIn oder Automat.

 

„Österreichs einfachste Fahrkarte“: Eine Fingerbewegung vor dem Einstieg reicht

Diese Aufgabe kann den Fahrgästen ab sofort Österreichs einfachste Fahrkarte – die neue Ticketing-App FAIRTIQ vmobil – abnehmen. Im Unterschied zu anderen derzeit verfügbaren Ticketsystemen wird hier nicht der Weg zur Papierfahrkarte einfach digitalisiert, sondern ein komplett neuer Zugang geschaffen: „Der Fahrgast checkt an seinem Handy bei der FAIRTIQ vmobil-App ein, ist mit Bus und Bahn in Vorarlberg oder grenzüberschreitend unterwegs und checkt am Zielort wieder aus – bei Bedarf auch mehrmals am Tag“, erläutert Landesrat Johannes Rauch. „Fahrkartenauswahl und -kauf entfallen ersatzlos und der günstigste Tarif wird automatisch verrechnet.“

Erstmals in Österreich: Tarifwahl und Abrechnung im Nachhinein

FAIRTIQ vmobil schafft eine völlig neue Flexibilität, da sämtliche Fahrten eines Tages erst in der Folgenacht um 5.00 Uhr früh zusammengefasst und dann der ideale Tarif errechnet wird. „Je nachdem werden so die passende Fahrkarte oder eine optimale Kombination aus Tickets zum Bestpreis über das vom Fahrgast hinterlegte Zahlungsmittel abgerechnet“, erläutert VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand den zweiten großen Vorteil der neuen Technologie. Der Verkehrsverbund Vorarlberg setzt damit österreichweit als Erster ein „Post-Paid-Ticketing-System“, also eine Abrechnung im Nachhinein, im öffentlichen Verkehr ein.

 

Einfache Handhabung…

Die App FAIRTIQ vmobil ist ab sofort in den jeweiligen Stores für iOS und Android kostenlos zum Herunterladen verfügbar. Nach der Registrierung hinterlegt der Fahrgast ein Zahlungsmittel: PayPal sowie die Kreditkarten VISA und Mastercard sind bereits möglich, Abbuchungsaufträge per SEPA-Lastschrift können in Kürze akzeptiert werden. Ist die App dann installiert, reicht eine Fingerbewegung für das Einchecken und eine gültige Fahrkarte. Ein Zielort muss dabei nicht eingegeben werden, denn die App registriert – auch bei allfälligen Umstiegen – automatisch den Fahrtverlauf. Nach der Ankunft am Zielort wird mit einer weiteren Fingerbewegung am Handy ausgecheckt. Sollte der Fahrgast das einmal vergessen, erinnert die App nach einiger Zeit von selbst daran.

 

… und hohe Zuverlässigkeit als zentrale Eckpunkte.

Das System arbeitet dank ausgefeilter Technologie sehr zuverlässig. Fehlortungen oder andere Fehler liegen nach Schweizer Erfahrungen deutlich unter einem Prozent. „Vermutet ein Fahrgast einen Fehler in der Abrechnung, kann er auf Knopfdruck ein Feedback an uns senden“, erläutert Christian Hillbrand. „Wir prüfen die Abrechnung und erstellen im Anlassfall unkompliziert eine Gutschrift.“ Wichtig ist, dass vor dem Einstieg eingecheckt wird. Abgesehen davon, dass beschichtete Bus- oder Zugfenster die nötige Ortung verzögern können: Wer bei einer Fahrscheinkontrolle ohne gültige Fahrkarte erwischt wird, gilt als SchwarzfahrerIn und muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Zudem ist die Technologie in der Lage, solche Verhaltensmuster zu entdecken, die Nutzungs-berechtigung für die App würde dann automatisch entzogen. „Auch hier gilt: Wir brauchen Fairness für unser hochwertiges Verkehrssystem“, so Christian Hillbrand.

 

Neue Qualität für Gelegenheits-Fahrgäste und für VVV-Jahreskarten-KundInnen

Zwar ist die neue App vor allem auf Gelegenheits-Fahrgäste mit Smartphone ausgelegt. Trotzdem schafft sie auch für die StammkundInnen von Bus und Bahn neuen Komfort: „VVV-Jahreskarten werden bei der Registrierung direkt aus dem System hinterlegt und in die Fahrtberechnung mit einbezogen“, erklärt Landesrat Johannes Rauch: „So werden bei Fahrten über den Gültigkeitsbereich der Jahreskarte hinaus automatisch Anschlusstickets durch FAIRTIQ vmobil ausgestellt.“ So profitieren auch InhaberInnen einer maximo-Jahreskarte, die nun mit FAIRTIQ vmobil noch einfacher nach Liechtenstein und demnächst auch in die Schweiz fahren können, ohne sich vorher Gedanken über das günstigste Ticket machen zu müssen.

 

FAIRTIQ vmobil ergänzt bestehende Vertriebswege

Auch wenn die FAIRTIQ vmobil-App schon vor ihrer Einführung vom Verkehrsclub Österreich sowohl mit einem Anerkennungspreis in Vorarlberg als auch mit dem österreichweiten Sieg in der Kategorie „Digitalisierung und Automatisierung“ ausgezeichnet worden ist: „Wir legen großen Wert darauf, dass Bus und Bahn für alle Menschen auch ohne Smartphone möglichst unkompliziert nutzbar sind“, betont Landesrat Johannes Rauch. Wie wichtig die persönliche Betreuung der KundInnen beim VVV ist, zeigt ein aktuelles Vorhaben: In den kommenden Wochen wird der bisherige Fahrkartenschalter der ÖBB am Bahnhof Bludenz in einen modernen VVV-Mobilpunkt umgewandelt. „Wir brauchen und schaffen attraktive, umweltverträgliche und ressourcenschonende Mobilitätsangebote für die Menschen in Vorarlberg, egal auf welchem Weg sie ihre Fahrkarte lösen wollen: ob persönlich, am Automat oder digital “, schließt Mobilitäts-Landesrat Johannes Rauch.

 

Die Stärken von FAIRTIQ vmobil

 

  1. unkompliziert und schnell am eigenen Smartphone zur Fahrkarte
  2. immer der günstigste Preis für die Fahrten eines Tages, da Abrechnung im Nachhinein
  3. hohe Flexibilität: nur Einchecken vor dem Einstieg, keine Zielangabe notwendig
  4. kein Bargeld erforderlich
  5. weniger Fahrscheinverkäufe bei den LenkerInnen bedeutet mehr Pünktlichkeit

 

 

 

Im Vergleich:

Fahrkartenkauf Tageskarte Bregenz – Schoppernau durch eineN geübteN NutzerIn

 

am Fahrkarten-Schalter: 60 Sekunden zzgl. Wartezeit und Bezahlvorgang
bei der/dem BuslenkerIn: 40 Sekunden zzgl. Wartezeit + Bezahlvorgang
in den VVV-Servicestellen 40 Sekunden zzgl. Wartezeit und Bezahlvorgang
am ÖBB-Automat: 40 Sekunden, 6 Klicks zzgl. Wartezeit + Bezahlvorgang
am Fahrscheinautomat im Bus: 25 Sekunden, 4 Klicks zzgl. Wartezeit +  Bezahlvorgang
  im Ticketshop der ÖBB im Internet/am Smartphone: 45 Sekunden, 9 Klicks
  über FAIRTIQ vmobil: 1 Sekunde, 1 Klick

 

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